1970 bis 1979
1970
In Gediz/Türkei bebt die Erde. 6 Rutesheimer Helfer werden mit einem Feldkochherd ins Erdbebengebiet entsandt. Über mehrere Wochen versorgen sie die einheimische Bevölkerung mit deren heimischer Kost .
Am 18. Dezember 1970 kann bei der 13. Blutspendeaktion der 2000ste Spender begrüßt werden.
1972
Der in die Jahre gekommene KTW wird durch einen neuen, vereinseigenen Krankenwagens MB 230 ersetzt.
1973
Bereitschaftsleiter Epple gibt im Ortsverein nach 14 Jahren seine Ämter ab.
Die Kreisreform wirkt sich auch auf das Rote Kreuz aus. Der DRK Kreisverband Leonberg wird aufgelöst und seine Bereitschaften auf die Landkreise Böblingen, Enzkreis und Ludwigsburg aufgeteilt.
Aus Rücklagen des aufgelösten Kreisvereines Leonberg wird für den Katastrophenschutz eine Berkefeld Trinkwasser-Aufbereitungsanlage beschafft und an die Bereitschaft Rutesheim übergeben.
Die Bereitschaften aus dem Verbandsgebiet Böblingen starten zu einem Sternmarsch nach Rutesheim.
1974
In Rutesheim wird die erste Jugendrotkreuzgruppe gegründet.
1975
Die Städtepartnerschaft zwischen der niederösterreichischen Stadt Scheibbs und dem schwäbischen Rutesheim verbindet auch das Österreichische Roten Kreuz mit dem Deutschen Roten Kreuz.
1976
Das DRK erweitert seine Angebote. Die 1. DRK Gymnastikgruppe für Senioren über 60 wird gegründet und findet in der Sporthalle der Theodor-Heuss-Schule eine Heimat.
1979
Rutesheim übernimmt vom Kreisverband einen weiteren Feldkochherd mit 300 Liter Inhalt.

